Der Pizzamann

Auf der Saisomabschlussfeier im Gebäude der Arena-Catering bestellte sich der Häuptling zu späterer Zeit noch ein Stück Pizza. Da fiel ihm der indische Pizzamann auf, der ein Basecap vom "Eisstadion-am-Pferdeturm" trug. Da zufälliger Weise der Chef von Arena-Catering neben ihm stand, wurde die Entdeckung auch gleich mitgeteilt. Der indische Pizzabäcker wurde daraufhin ran zitiert und er wußte gar nicht, was sein Chef vom ihm wollte. Der lachte lauthals, schenkte dem Häuptling das Stück Pizza mit den Worten: "Aber nicht weitersagen!". Kein Problem, vom Bloggen hat er ja nichts gesagt;-)

Ich denke, die nächsten Tage gibt es ein Personalgespräch mit dem armen indischen Pizzabäcker...

Die Reportage

Das letzte Play-Off Spiel um den Aufstieg in die 2. Bundesliga wurde wieder in Otto's Sportspub live per Telefon und Ticker auf der Großbildleinwand übertragen.

Der Pub füllte sich schon Stunden vor Spielbeginn und pünktlich zum ersten Bully hing das "Ausverkauft" Schild an der Tür. Die vor dem Spiel noch lautstarken Indianer lauschten ab Spielbeginn gebannt den Kommentaren von Torti aus dem Landsberger Stadion.

Beim 1 zu 0 für unser Team kannte der Jubel keine Grenzen mehr: "Wir sind ein Wohnmischgebiet"! Mit zunehmender Spieldauer wurden dann alle anwesenden immer nervöser, nach dem Ausgleich war es still im Sportspub, nur die Reportage von Torti war zu hören.

Den Höhepunkt erreichte das ganze dann beim Penaltyschießen, es war eine Spannung die nicht mehr zu überbieten war. Der Ticker via Computer war mittlerweile zusammen gebrochen und die meisten schlossen die Augen und beteten...

Aber es nützte nix, die Landsberger versetzten mit dem letzten Penalty den Indians den Todesstoß und aus war der Traum von der 2. Liga. Die Enttäuschung war groß bei den den Anwesenden, die meisten verließen wortlos den Pub.

Ein denkwürdiger Abend ging zu Ende, es war ein Gemeinschaftserlebnis einer Reportage, wie man es seit Jahren nicht mehr erlebt hatte.

Jetzt heißt es für den E.C.H. weiterhin in der Oberliga spielen, diese Sportspubparty dagegen hatte Erstligaformat!

Die verlorene Schlacht

Hannover Indians - EV Landsberg

Pünktlich wird der Pferdeturm betreten. Herr Lurch wartet schon mit dem ersten Bier und einer Schachtel Zigarren

18 Uhr 35
Die ersten Feuerwasser zeigen Wirkung. Das Zittern hört langsam auf und die Hand wird ruhiger...

19 Uhr
Die Nordkurve ist voll! Und es ertönt Blau-Weiß-Rot ein Leben lang. Was für eine geile Atmosphäre am Turm!

19 Uhr 30
Es ist soweit. Wir ziehen die Trikots an. Die Gesichter spiegeln eine Mischung aus Angst und Angriff. +E.C.H.+ Die Wunderkerzen brennen und gleich geht es los.
Wir sind Hannover! Anstoß Bully!

3. Minute
0 zu 1

1. Drittelpause
Die Indianer sind immer noch nervös. Landsberg steht sicher. Jetzt muss der Siegeswille geweckt werden.

28. Minute
Spieldauer Sandrock

2. Drittelpause
Die Indianer finden immer noch kein Mittel. Nach der Spieldauer sind sie wenigstens wach geworden.

Auf geht's
Indianer kämpfen und siegen!

Noch 10 Minuten
Es klappt überhaupt nichts. Ich denke, wir müssen nach Landsberg fahren.

52. Minute
0 zu 2

54. Minute
0 zu 3

Aus!
Das wars. Wir fahren nach Landsberg. Oder auch nicht. Ich glaube, ich gehe lieber in Otto's Sportspub. Da weiß ich was ich hab. Erst mal drüber schlafen. Servus!

Live Blog Ticker

Von der Schlacht am Pferdeturm wird es heute ab 18 Uhr einen Feuerwasser Live Blog Ticker geben! Dieser wird sich allerdings während des Spiels auf die Drittelpausen beschränken, da dann die Finger des Manitu wieder unter Kontrolle sind!

Blau Weiße Skalps

Auch wenn das die hässlichsten Skalps seit vielen Monden sind, werden sie nach der Schlacht am Pferdeturm an den Gürteln der siegreichen Krieger hängen!

Auf geht's Indianer!

Wir werden keinen von diesen komischen Skalps verschonen...

Play-Offs

Wir sind Hannover!

Live Reportage

Zum ersten Mal gab es eine Live Reportage über Telefon von einem Indians Spiel! Otto's Sportspub platzte aus allen Nähten, als sich Torti eine Stunde vor Spielbeginn das erste Mal aus Landsberg meldete. Die Mannschaftsaufstellung war dann eine Zusammenarbeit unseres Reporters vor Ort und dem Chor im Sportspub.

Auch Alex Otto trug seinen Teil dazu bei, in dem er noch einmal genau erklärte, was ein Wohnmischgbiet ist. Leider hat man ihn akustisch nicht so gut verstanden ;-)

Pünktlich zu Spielbeginn konnte dann das AUSVERKAUFT Schild im Sportspub angebracht werden!

Die Qualität der Live Reportage erinnerte allerdings stark an die Radio Übertragungen aus den 50zigern. Dies tat der Stimmung allerdings keinen Abbruch, lief doch Zeitgleich auf der Großbildleinwand noch der Live Ticker via PC!

Die einzigen, die nicht mitgespielt haben, waren unsere Indianer. Aber selbst die 1 zu 6 Klatsche konnte die gute Stimmung im Pub nicht schmälern, es war ein toller und spannender Eishockey Abend im Sportspub!

Fazit:

Großer Sport im kleinen Pub und wenn wir noch gewonnen hätten, dann wüßten jetzt auch alle, was ein
Wohnmischgebiet ist...

Stammesurlaub

Heute kam ein Rauchzeichen vom alten Bleichgesicht Mayday, aus der Stadt der Türme. Er hat mich im Stammesurlaub bei der Vorbereitung auf den Feuerwassertanz fotografiert. Leider hatte ich die Sonnencreme an dem Tag nicht dabei...

Zivilisten

Beim ersten Play-Off Spiel war es schon sehr auffällig, aber gestern waren nach Spielende 80% Zivilisten oben in der Gardinen Kneipe. Der blaue Salon war teilweise trikotlos. Da kann man sich wirklich schon auf die 2. Liga freuen...

Schwaben Indianer

Heute erreichte das Wigwam ein Rauchzeichen, dass sich am Freitag wieder drei blau-gelbe Krieger aus Stuttgart auf den Kriegspfad in Richtung Feuerwasserland begeben werden, um die tapferen Indianer beim Kampf um den glorreichen Einzug ins Halbfinale zu unterstützen! Auch bei der Falkenschlacht in Heilbronn am Sonntag, waren sie schon vor Ort!

Falkenjagd

Der erste Play-Off Kriegspfad stand an!

Drei prall gefüllte große Kutschen machten sich mit den Indianer auf in die Suppenschüssel nach Heilbronn. Als die Sonne am höchsten Stand, kam auch so langsam richtig Stimmung im Indianer Bus Nr. 2 auf! Auf den Rastplätzen wurden dann immer mehr Indianer begrüßt und auch Squaw Sigi –mit der Mutter aller Krieger, Herrn Lurch und dem Einzelkind an Bord- schoß um die Ecke. Die Stimmung war mittlerweile prächtig, gute Laune sowieso.

Bei einer weiteren Pinkelpause auf einem kleinen Parkplatz schämte sich dann ein ca. 10jähriger Nachwuchsindianer sein Kriegsbeil heraus zuholen und versuchte deshalb einen steilen Hang hinauf zu klettern, um dann oben an dem Zaun den Pinkelmann zu machen. Leider war der Hang sehr schlammig und der Kleine rutschte immer wieder herunter. Schließlich feuerten ihn 150 Indianer an und als er stolz oben stand, wurde er dann gefeiert mit: “Nur ein Zentimeter – er ist nur ein Zentimeter“ und „Wir ham’s gesehen – wir ham’s gesehen“. Mittweiler war der kleine Indianer zur Rothaut geworden und machte sich etwas ängstlich auf den Weg nach unten. Mit viel Beifall erreicht er dann auch Mutti’s Rockzipfel. Diese Pippipause wird er nicht so schnell vergessen!

Weiter gings und der Feuerwasserpegel stieg an Bord! Schließlich erreichten wir das Ziel und der Kutscher zeigte, was er nicht kann: Einparken!

In der Suppenschüssel angekommen, begrüßten wir dann unseren Blutsbruder Thommy mit seiner Freunndin Michaela, von den Mannheimern Vollstreckern. Auch ein Blutsbruder aus Iserlohn war vor Ort, ebenso Sprotte und Thom-Thom aus Bietingheim. Alle wollten die Indianer unterstützen, aber leider hat es nicht viel geholfen, unser Team hatte die Vogelgrippe und die Falken macht erbarmungslos jagt auf die Indianerskalps.

Das einzig positive in der hässlichen Suppenschüssel waren an diesem Abend die Bierpreise. Deshalb wurde die ein oder andere Feuerwasserrunde geordert, damit die Stimmung nicht auch noch in die Suppe fiel. Unser Seemann hatte jedoch zu wenig tröstendes zu sich genommen und war die ganze Rückfahrt noch sehr erregt über die Mannschaft! Reisegruppenleiter Bomber reagiert sich anders ab. Der Mann war die ganze Rückfahrt nur am Lachen! Sein Zwerchfell muss aus Stahl sein, das hält doch kein normaler Indianer durch!

Nachdem der Häuptling noch ein paar Reime auf die zarten Knospen im Bus brachte, konnte auch der Seemann wieder lachen! Der Gott des Feuerwassers rief uns dann zu sich und die meisten Indianer schnorchelten sich in den Himmel.

Schließlich erreichten wir im Morgengrauen wieder das Indianerland. Fazit: Wir haben alles gegeben und hatten viel Spaß! Das sollte sich mal das Team zu Herzen nehmen, dann klappt’s auch mit dem Auswärtssieg!

Keine Frage, wir kommen wieder,
wenn nicht Sonntag – dann die Tage!

1. April

Der Brill, der Brill, der pfeift nur am 1. April...
Die schönste Antwort auf die gestrige Horror Meldung im Wigwam -vom Einsatz des Hoyzer-Strichers beim Heilbronn Spiel- war das Rauchzeichen von Frau Lurch:

"Wenn Du nicht willlst dass die Mutter aller Krieger vorm Computer einen Nervenzusammenbruch oder Herzstillstand bekommt, dann lass bitte solche Meldungen!"

Das wollen wir natürlich nicht. Danke Frau Lurch!

Rache

Heute hat unser Eishockey-Luder Post bekommen. Mit unserem gemieteten Bus sind wir auf der Ravensburg Fahrt geblitzt worden und müssen nun 30 Euro aus der Kriegskasse zahlen! Dafür werden wir beim nächsten Spiel in der Stadt der Türme
30 Skalps mehr erbeuten...