Feuerwasser Blog

Erlebnisse und Gedanken des Häuptlings aus dem Feuerwasserland über sein Wigwam und über die Kultfans vom Pferdeturm, der Heimat des Eishockeyteams der Hannover Indians.

30 März 2006

Gefahr

Seit geraumer Zeit gibt es in unserer Stadionkneipe, vom Wirt der Gardinen des Grauens, ja auch diese fiese Knorr-Suppen aus der Maschine, die wahrscheinlich kein Indianer überleben würde. Jetzt droht noch mehr Gefahr! Am Sonntag geht es zum Auswärtsspiel nach Heilbronn, in die Knorr-Arena! Was erwartet uns da? Gardinen im Gästeblock von der Hallendecke bis zum Boden? Bier aus Tüten? Wir sind gewarnt und werden wachsam sein…

Knorr Arena

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29 März 2006

Kriegerinnen Tagebuch

Tagebuch von Frau Lurch und Sigi von der Landsberg-Ordner-Tour:

Sonntag, 19. März
Zusammen mit den ECH Ordnern geht es im Bus nach Landsberg. Bei der Abfahrt um 7:15 Uhr sind alle noch etwas müde, aber nach ca. 20 Minuten und dem ersten Schluck Bier werden die meisten munter. Die Fahrt wurde schnell lustig, denn die Ordner hatten in Sachen Alkohol einen größeren Nachholbedarf. Da wir sogar einen Sponsor hatten, war für das leibliche Wohl in puncto Getränke und Essen bestens gesorgt.

Um 16 Uhr war das Ziel erreicht und im Hotel Mercure bezogen alle ihre Zimmer. Nach dem ganzen Essen–naja ein paar Getränke waren auch mit dabei- war erst mal Darmentleerung angesagt. Bei mir ging die Klospülung ja noch, aber Sigi hatte Pech. Nicht ein Tropfen Wasser kam mehr… Nachdem wir uns vor Lachen fast noch in die Hose gemacht hatten, bezogen wir erstmal ein neues Zimmer, damit die Geschäfte fortgesetzt werden konnten! Natürlich erst nachdem die Klospülung ausgiebieg getestet wurde!!!

Um 17 Uhr gab es dann vor unserem Königsklassebus -übrigens mit riesiger Indiansfahne- Kaffe und Kuchen! Danach ging es dann ins Stadion. Das müßtet ihr mal gesehen haben, dagegen ist unser Turm aber 1000%! Naja, ist auch egal, hauptsache 3 Punkte. Wir haben alle 2 € für einen Tip bezahlt, wie das Spiel ausgeht. Über die Hälfte hat für Landsberg getippt, auch unsere Sigi. Ich –als Mutter aller Krieger- stand natürlich voll hinter unseren Jungs, auch wenn die Hälfte der Spieler fehlte!

Man kann es kaum glauben, aber wir führten nach dem ersten Drittel 3 zu 0 und wir waren alle überglücklich! Das zweite Drittel gab es von beiden Seiten aus keine Tore, aber egal. Das letzte Drittel und wir sind alle außer uns vor Freude. 4 zu 1 hieß es dann am Ende. Alle liegen wir uns in den Armen. Nach einem traumhaft schönen Eishockeyspiel mit viel Leidenschaft, geht es dann zurück ins Hotel. Nach einem letzten Absacker in der Hotel Bar kriechen wir nach einem langen Tag in unsere Betten. Servus und Gute Nacht!

Montag, 20. März
Nachdem wir gut geschlafen haben, sind wir bereit für das Frühstück. Wohl gestärkt fehlt natürlich noch das frisch gezapfte Bier zum Nachtisch. Immerhin wollen wir als Manitu’s Kriegerinnen unserem Namen alle Ehre machen! Gesagt getan und Prost! Da man auf einem Bein nicht stehen kann, gab es natürlich noch ein zweites hinterher und dann war es auch schon wieder soweit, dass unsere Königsklasse uns zurück ins Indianerland chauffierte. Die Rückfahrt verging wie im Flug und wir müssen sagen, es war ein super tolle Fahrt mit ganz lieben Ordnern und ein super Sieg! Beim nächsten Mal sind wir zwei auf jedenfall wieder mit dabei!

Bye bye und Servus sagen

Frau Lurch und Sigi

Foto’s könnt ihr euch auf www.beatoma.de ansehen!

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27 März 2006

Dänisthan

Überraschenden Besuch im Feuerwasserland gab es beim Spiel gegen Peiting von Kuddel aus Dänisthan. Zusammen mit der schwarzen Barbara aus Haßfurt haben sie dem Indianerland "Winke Winke" gesagt!

Kutter

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25 März 2006

Verrat?

Das Feuerwasserland hat ein Foto von der Landsberg Tour erreicht, welches doch einige Fragen aufwirft. Ist unsere Squaw Sigi ein feindlicher Scout, der für den größten Indianerfeind spioniert? Warum schreitet die Mutter aller Krieger hier nicht ein? Oder war doch nur die Bustoilette geschlossen und unser Sigilein hat ein pissendes Behältnis für ihre Notdurft gefunden?
Fragen über Fragen...

Pissbecher

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23 März 2006

ECH Fotogalerie

Sie lebt wieder! Nach dem Bleichgesichterüberfall auf die Server von Hockeyhost, haben wir die ECH Fotogalerie jetzt wieder neu aufgebaut. Nächste Woche kommen dann noch die restlichen Fotos der vergangenen Spiele dazu und dann ist wieder alles komplett. Zur nächsten Saison werden wir dann ein neues Layout entwerfen und noch das ein oder andere Extra für die Fotos anbieten!

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21 März 2006

Krieger Simon

Sein erstes Training hat er hinter sich. Erfolgreich mit dem Kriegsbeil anschleichen! Squaw Janne aus Remscheidt war mit dem kleinen Krieger Simon zu Besuch im Wigwam des Häuptlings. Das wird mal ein ganz großer Indianer...!

Krieger Simon

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18 März 2006

Besuch von Mr. Oxo

Unser großer Indiansfan aus Belfast hat mal wieder einen Abstecher zum Pferdeturm gemacht. Aus der ganz großen Party nach dem Spiel wurde -dank dem Schiri Brill- allerdings nichts. Totzdem gab es ein herzliches Wiedersehen und es wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sein Weg ins Feuerwasserland führte!

Mr. Oxo

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16 März 2006

Revolverblatt

Die Donnerrosstour hatte sich auch bis ins heimische Revolverblatt "Hallo Sonntag" herumgesprochen und ein Bleichgesicht bannte das Bild des Häuptlings auf Papier!

Revolverblatt

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13 März 2006

Kopfschuss

Plötzlich war er da.

Ohne zu zögern feuerte er drei Schüsse ab und verschwand im Dunkel der Nacht. Wer war der hinterhältige Cowboy, der diese Indianerleichen in Neuwied zurück ließ...?

Kopfschuss

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12 März 2006

Donnerrosstour

Um die 200 Indianer haben sich aufgemacht, um mit dem Donnerross den nächsten Kriegspfad zu starten. Pünktlich um 14 Uhr setzte sich dann auch der Zug in Bewegung. Die Krieger waren zwar diesmal nicht so zahlreich vertreten, trotzdem war die Stimmung bestens und die mitgebrachten Vorräte wurden zügig geleert. Dann wurde der Sambawagen angesteuert und DJ Toddy bat zum Feuerwassertanz. Vorbei an den Städten der Bleichgesichter dampfte das Donnerross gen Süden. In Dortmund trafen wir dann 4 ältere Düsseldorfer auf dem gegen überliegenden Bahnsteig, die vom ganz Zug ausgiebig gefeiert wurden.

Schließlich war das Ziel erreicht und wir wurden von den Einheimischen am Bahnhof
begrüßt. Damit unsere trockenen Kehlen nicht weiter leiden mussten, fuhr ein Oldtimer-LKW vor und verteilte Feuerwasser an die durstigen Indianer. So gestärkt ging es dann zusammen mit den einheimischen Fans zum Stadion. Dort trafen wir dann auch die Remscheider Janne und Micha, die sogleich die Eintrittskarten aus unsere Losglück bekamen!

In der Halle wurde dann erstmal richtig gut Stimmung gemacht und jeder freute
sich auf das Spiel. Was dann allerdings von unseren Indianern geboten wurde, war mehr als traurig... Nach dem 0 zu 4 machten wir uns auf in die Stadionkneipe, wo es wesentlich erfolgreicher war! Nach Spielende ging es dann zurück zu Station, welche aber einsam und verlassen war. Des Rätsels Lösung lag eine Straße weiter. Dort war ein kleiner Saloon, der dann die Party seines Lebens erlebte. Nachdem die Indianer alle Fässer geleert hatten, hörten wir auch schon die Signale unseres Donnerross! Die Rückfahrt verbrachten dann die meisten im Feuerwasserland und bei Sonnenaufgang erreichten wir wieder das Indianerland!

Fazit der Donnerrostour:
Auch mit nicht ganz so vielen Indianer an Bord kann man super Stimmung
machen und alles geben. Das sollten sich auch mal unsere Spieler vornehmen! Trotz alledem hat es riesig Spaß gemacht und wir haben den Kult vom Pferdeturm mal wieder würdig verteten!

Donnerrosstour

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11 März 2006

Bärendienst

100 Euro
10 Stunden Zugfahrt
1 Tag Urlaub

und dann dieses Spiel!

Abschließend noch ein pöbelnder Robby Sandrock
vor dem Mannschaftsbus.

Ich glaube, dass muss ich nicht mehr haben.
Da träume ich doch lieber im Feuerwasserland.
Aber nicht vom Aufstieg!

Bärendienst

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07 März 2006

Bärenjagd

Die nächste Donnerross Tour steht an! Diesmal sind 200 Indianer auf der Jagd nach den Bären vom SC Neuwied. Freitag um 14:01 Uhr heißt es dann wieder: Indianer? Servus!

Bärenjagd

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05 März 2006

Nachruf

Wie wir erst jetzt erfahren haben, verstarb Mitte Februar unser Eishockey Freund aus Hamburg, Wolfgang Holst, im Alter von 43 Jahren. Wir haben mit ihm schöne Fahrten und Party's erlebt, zuletzt beim D-Cup 2005.
Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.

WolfgangManitu

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04 März 2006

Rauchzeichen

Nach dem Steppenbrand gibt die Indians Seite so langsam wieder Rauchzeichen von sich. Da es ja sicherlich ein Backup gibt, wird sie in den nächsten Tagen wohl wieder komplett im Netz sein, oder...?

Allerdings könnte man auch vermuten, der Geist des Bernd S. hat sich >seine<>

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