Um die 200 Indianer haben sich aufgemacht, um mit dem Donnerross den nächsten Kriegspfad zu starten. Pünktlich um 14 Uhr setzte sich dann auch der Zug in Bewegung. Die Krieger waren zwar diesmal nicht so zahlreich vertreten, trotzdem war die Stimmung bestens und die mitgebrachten Vorräte wurden zügig geleert. Dann wurde der Sambawagen angesteuert und DJ Toddy bat zum Feuerwassertanz. Vorbei an den Städten der Bleichgesichter dampfte das Donnerross gen Süden. In Dortmund trafen wir dann 4 ältere Düsseldorfer auf dem gegen überliegenden Bahnsteig, die vom ganz Zug ausgiebig gefeiert wurden.
Schließlich war das Ziel erreicht und wir wurden von den Einheimischen am Bahnhof begrüßt. Damit unsere trockenen Kehlen nicht weiter leiden mussten, fuhr ein Oldtimer-LKW vor und verteilte Feuerwasser an die durstigen Indianer. So gestärkt ging es dann zusammen mit den einheimischen Fans zum Stadion. Dort trafen wir dann auch die Remscheider Janne und Micha, die sogleich die Eintrittskarten aus unsere Losglück bekamen!
In der Halle wurde dann erstmal richtig gut Stimmung gemacht und jeder freute sich auf das Spiel. Was dann allerdings von unseren Indianern geboten wurde, war mehr als traurig... Nach dem 0 zu 4 machten wir uns auf in die Stadionkneipe, wo es wesentlich erfolgreicher war! Nach Spielende ging es dann zurück zu Station, welche aber einsam und verlassen war. Des Rätsels Lösung lag eine Straße weiter. Dort war ein kleiner Saloon, der dann die Party seines Lebens erlebte. Nachdem die Indianer alle Fässer geleert hatten, hörten wir auch schon die Signale unseres Donnerross! Die Rückfahrt verbrachten dann die meisten im Feuerwasserland und bei Sonnenaufgang erreichten wir wieder das Indianerland!
Fazit der Donnerrostour:
Auch mit nicht ganz so vielen Indianer an Bord kann man super Stimmung machen und alles geben. Das sollten sich auch mal unsere Spieler vornehmen! Trotz alledem hat es riesig Spaß gemacht und wir haben den Kult vom Pferdeturm mal wieder würdig verteten!

Labels: Bilder, Feuerwasser, Kriegspfad