Feuerwasser Blog

Erlebnisse und Gedanken des Häuptlings aus dem Feuerwasserland über sein Wigwam und über die Kultfans vom Pferdeturm, der Heimat des Eishockeyteams der Hannover Indians.

29 November 2005

Mr. Oxo

Sonntag nachmittag ging es mit Mr. Oxo aus Belfast und seiner Eishockeyfreundin Tamsin zuerst einmal in Otto's Sportspub. Dort verteilte Mr. Oxo dann Gastgeschenke an den Wirt (Giants Trikot) und Feuerwasser (Scotch) für den Häuptling. Nachdem man sich gestärkt hatte und Mr. Oxo's Trinkgeschwindigkeit bestaunen konnte, gings dann zum Pferdeturm.

Egal ob der Dame an der Kasse oder den Herren beim Einlass, Mr. Oxo erzählte jedem wo er herkam und dass er ein "Shoot Robby Shooot" sehen wollte. Im Stadion kaufte er dann gleich 2 Indians Trikots, tauschte noch ein Trikot und hatte danach mindestens 7 Trikots am Leib. Die Becher in Deutschland waren ihm etwas zu klein, darum holte er bei jeder Runde für sich gleich zwei Gilde. Ein Ire sorgt vor! So wurde es auch während des Spiels nicht langweilig. Tamsin schlotterte in ihrem kurzen Röckchen, während das Einzelkind sie verliebt anschaute und ihr einen Strickbecherhalter schenkte. Wie niedlich!

Nachdem Spiel gings dann zur Spielerkabine, Mr. Sandrock begrüßen. Der kam aber nicht groß zu Wort und musste auf sämtlichen Trikots von Mr. Oxo unterschreiben.

Danach ging es in die Kneipe des Grauens, wo der Stammwirt Herbert M. ankündigte, seine Gardinen nächstes Jahr zum Frühschoppen mit nach Mannheim zu nehmen... Die armen Vollstrecker!

Tamsin jedenfalls gefiel es in der warmen Kneipe und sie zeigte auf der Tanzfläche was eine irische Cheerleaderin so ausmacht. Das Einzelkind suchte derweil seinen Turnbeutel und ward nicht mehr gesehen... Mr. Oxo hielt unterdessen mit dem Seemann einen einseitigen Dialog, da der gute Seemann des irischen nicht mächtig war! Anschließend wurde Mr. Oxo noch mit Coach Thomson bekannt gemacht.

Der Abend wurde jedenfalls noch lang für unsere Freunde von den Belfast Giants, es hat ihnen sehr gut im Indianerland gefallen und sie wollen bald wieder kommen!

Okay, Mr. Oxo - PROST!

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23 November 2005

Gruß aus St. Pauli

Vom alten Bleichgesicht Mayday aus Ravensburg hat ein Gruß das Wigwam erreicht. Er hat sich auf den Weg aus der Stadt der Türme in den hohen Norden gemacht, um auf St. Pauli die Queen Mary 2 anzuschauen. Der Mann hat Kultur und Stil!Gruß aus St. Pauli

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21 November 2005

Besuch aus Belfast

Mr. OxoAm Wochenende haben wir 2 Anhänger der Giants aus Belfast zu Gast. Die beiden wollen sich ihren ehemaligen Spieler Mr. Sandrock anschauen! Kennen gelernt habe ich Oxo beim Fan Treffen dieses Jahr in Vojens. Er kommt zusammen mit seiner Eishockey Freundin Tamsin. Obwohl ich finde, dass Oxo eher wie Obelix aussieht... Dann werden wir die beiden mal in die Kultstätte Pferdeturm einführen!

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17 November 2005

Frühschoppen

Mit etwas Verspätung nach der langen Nacht trafen die Krieger in der Stadionkneipe ein. Ca. 50 Fans waren anwesend, die Stimmung gut, der Lärmpegel schon beträchtlich. Nach kurzer Begrüßung wurden dann auch die ersten Feuerwasser klar gemacht, damit der Kreislauf in Schwung kam. Von der Sektion Dänemark gab es zudem noch 2 Gastgeschenke für den Häuptling, ein kleines Fläschen Gammeldansk "Citrus" und einen Originalen. Im Hinblick auf die einschläfernde Wirkung vom letzten Jahr blieben die Flaschen aber erst einmal ungeöffnet. Das man auch mit weniger Leuten viel Spass haben kann, bewies dieser Frühschoppen. Alle waren gut gelaunt und es wurde ebenso viel gelacht! Viel zu schnell schritt die Uhr voran und die Krieger waren schließlich die letzten, die das Wigwam in Richtung Bauernscheune verließen. An der Tanke wurde sich dann noch mit Feuerwasser für den Weg eingedeckt, doch bevor die Tram bestiegen werden konnte, hielt ein Auto, der Fahrer winkte uns hinein und dann fuhren 5 Indianer und der Wolfsburger Co-Trainer gemeinsam zur Arena. Es war eine lustige Fahrt, die 4 auf der Rückbank sahen allerdings etwas gequetscht aus...
Bei der Scheune angekommen stellten wir fest, dass wir nicht nur Frei- sondern auch VIP-Karten vom DEB bekommen hatten. Zuerst ging es aber in den kleinen deutschen Block, angesichts des Spiels hielt man sich aber mehr an der Tränke auf. Als der kleine Hunger sich meldete, beschlossen die 3 Krieger in das Herz ihres Feindes vorzustoßen. In VIP Raum wurde dann erst mal ordentlich gespeist und der Zapfer auf Hochtouren gebracht. Nach dem der Spurenleser einen Kaffeestand mit brasilianischen Schönheiten entdeckt hatte, gab es erst mal heißen Cappucino mit Pitu. Vom Feind keine Spur, dafür waren Trainer und Spieler der Indianer vor Ort, mit denen gefach simpelt wurde. Alle hatten gute Laune, bis auf die Pressesprecherin der TUI, die sich daran störte, dass unsere Trikots am Salatbuffet hingen und uns dann mit dem Sicherheitsdienst aus der Halle entfernen ließ. Was für eine großartige Kriegerin!

Und die Moral von der Geschicht:
Deutschland Cup 2006 in Mannheim!

Vielen Dank kann man da nur sagen! Das war die lächerlichste Aktion, die wir in unserer langen Eishockeyfan-Laufbahn erlebt hatten. Sagt alles. Gute Nacht Bauernpack!

Alles in allem aber war es ein vergnüglicher Tag, wir haben viele alte Bekannte wieder getroffen und Hannover ist und bleibt Indianerland!

Jetzt brauche ich aber erst einmal eine längere Pause...

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16 November 2005

Kriegstagebuch

Donnerross Tour
Freitag, 11. November 2005 - 12 Uhr mittags im Indianerland!
Die Krieger machen sich auf den Weg, nicht zum O.K. Correl, sondern zur Donnerross Station. Nach und nach werden es immer mehr Rothäute, die sich auf die heißeste Feuerwasserparty des Jahres einstimmen. Um 14 Uhr wird das Donnerross bestiegen und kurze Zeit später ertönt das Signal zur Abfahrt. Leider kommen wir nicht sehr weit, genauer gesagt keine 5 Meter, dann sitzt eine Bremse fest und die Bleichgesichter in den orangen Westen müssen mit einem großen Hammer das Donnerross wieder flott machen... Schließlich schaffen wir es aber doch und verlassen das Feuerwasserland. Die Stimmung im Donnerross ist prächtig, nebenan geben die Kriegerinnen gleich mächtig Gas bei Prosecco und Sauren. Im Kriegerabteil geht es noch ruhig zu, jeder hat nur eine Dose mitgebracht und der durstige Lurch sticht das erste 5 Liter Fässchen an!
D.J. Toddy hat mittlerweile den Tanzwagen beschallt und noch bevor die verbotene Stadt erreicht wird, sind die ersten Dosen geleert. Im Sambawagen werden dann erstmal jede Menge Rothäute begrüßt, die Cremé de la Cremé der hannoverschen Eishockeyszene ist natürlich an Bord! Auch sind Blutsbrüder aus Iserlohn + Solingen auf der Tour mit dabei und so feiert ein lustiges Partyvölkchen und das Ziel kommt langsam näher. Nachdem die eigenen Feuerwasservorräte aufgebraucht sind, und sich im Sambawagen mit Nachschub eingedeckt wurde, ertönte auch schon das Zeichen des Donnerrossführers: Das Bleichgesichterland ist erreicht!
Dort wurden wir vom großen Chef der Bleichgesichter begrüßt und er ließ auch seine beste Saloon-Band für uns aufspielen. Das hat uns milde gestimmt und zusammen mit den Einheimischen ging es dann in Richtung Stadion, die Sheriffs räumten uns den Weg frei.
Zum Spiel kann man nur eines sagen: Sonderzugkomplex!
Dafür haben wir die Feuerwasservorräte vor Ort vernichtet und auch die Würstchen waren lecker und schnell verschlungen. Mit reichlich Spass im Blut ging es dann zurück zum Donnerross, das manche nur mit letzter Kraft erreichten und sofort in den gerechten Schlaf der Indianer fielen. Es gab aber immer noch tapfere Krieger, die im Sambawagen ordentlich Stimmung machten. Irgendwann war dann aber auch der stärkste Häuptling k.o. und zog sich in sein Wigwam zurück. Gegen 4:30 Uhr wurde dann das Indianerland erreicht und die toten, aber glücklichen Krieger entstiegen dem Donnerross.

Fazit: Wie schon bei der Schweinfurt Tour vor 3 Jahren,
kann man nur sagen, wer nicht mit war hat selber schuld!

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11 November 2005

Abfahrt

Auf geht's Krieger, trinken und siegen!
Das gekühlte Feuerwasser im Gepäck geht's jetzt los in
Richtung Donnerross. Um 14:06 Uhr wird auf Gleis 10
unser Schlachtruf erklingen und dann startet die
heißeste Party des Jahres!

Donnerrosstour
Indianer? Servus!

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09 November 2005

Donnerross Shirts

Keine Tour ohne ein Special Shirt!

Tourshirt
Deshalb gibt es diesmal das ganze in rangergrün
als Donnerross Tour Special Edition!
Wir sind stolz auf das Feuerwasserland!

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08 November 2005

Gesehen in Garmisch

Das die Uhren in Bayern anders gehen wissen wir ja,
aber was einem Eishockeyfan aus dem Indianerland
(es ist der Erik links auf der Bank) da so an
einheimischen Fans begegnet...

GarmischDarauf einen König Ludwig Dunkel!

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06 November 2005

Optimierung

Die neue Statistik zeigt es: Immer mehr surfen mit großem
Bildschirm und höherer Auflösung. Seit heute ist das Wigwam
vom Seitenaufbau entprechend angepasst worden. Soll ja auch
nett aussehen für diejenigen, die auf Fernseher-Größe surfen...

05 November 2005

Vitaminschock

Zu vielen Vitame sind ungesund, diese Erfahrung mußte ich
mal wieder machen. Vielleicht hätte ich gestern doch einen
Früchtebecher weniger in der Vitaminbar naschen sollen..

Man gut, dass das letzte Tor im Spiel bereits in der
42. Minute gefallen war! ;-)

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03 November 2005

Statistik Oktober

Keine Geschichte aus 1001 und einer Nacht, aber ebenso viele Besucher gab es im Wigwam im Monat Oktober. Der neue Counteranbieter hat jedenfalls überzeugt, besonders interessant waren die Referers (Herkunftsverweise von anderen Seiten). Erstaunlich auch die Auswertung der Suchmaschinenergebnisse. Neben den üblichen Suchwörten wie Manitu etc. gab es doch einige Treffer im Hinblick auf Spielernamen (z. B. Marian Rohatsch und Patrick Saggau), die zum Besuch im Wigwam führten. Auch gab es im abgelaufenen Monat einen Zugriff aus Pakistan, frei nach dem Motto:

"Wolle Wigwam kaufen? Nein danke, gute Reise!"

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01 November 2005

Geheim Geheim

Heute habe ich ein Mail Adressen Verschlüsselungsprogramm
für die Webseite ausprobiert und die Adresse im Impressum
damit generiert. Die neue Adresse besteht im Quelltext nur
aus Zahlen und Verknüpfungen.
Was ein Pech für Spider,
die auf der Suche nach Mail Adressen sind, um sie dann
mit Spam zu verseuchen...

Nettes Programm!

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